Samstag, 9. Januar 2010

Oh du fröhliche ..in Kapstadt

Weihnachten in Kapstadt!

Ich hätte nie gedacht, dass es mich so verwirren könnte, wenn es um Weihnachten herum statt gewohnter Kälte heiß und sonnig sein würde.
Dafür habe ich es geschafft, absolut ungestresst durch die "besinnliche Zeit" zu kommen. Weihnachtsgeschenke für meine Lieben in Deutschland habe ich ganz entspannt auf verschiedenen Märkten in der Stadt gefunden, um mich danach an den Strand zu legen. Komisch ist es,wenn man aus der prallen Sonne in ein klimatisiertes Shoppingcenter kommt und dort mit "Dreaming of a white christmas" berieselt wird...dieser Traum ist für einige in Europa ja wohl eher zum Albtraum geworden und wird in Süd Afrika nicht in Erfüllung gehen können.
Am 24. haben Phelina und ich dann bei "Last christmas" und ein paar Teelichtern unsere persönlichen Bescherungen gehabt (hier ist Weihnachten ja erst am 25.). Ich häte zwar damit gerechtnet, dass mich das etwas traurig stimmen würde, aber für Phelina und mich war das ganze eher zum Lachen, weil es eben so anders war als sonzt...
Am 25. halfen wir dann ab 11 Uhr unserer Nachbarin und selbserklärten Tante / Oma bei den Vorbereitungen für das kapstädter Weihnachtsfest. Es waren 18 Freunde und Verwante eingeladen und wir kochten, bzw. schnippelten Salate, bereiteten Desserts zu und deckten die Tische. Gegen 13 Uhr Trafen dann die Gäste ein und es wurde bald gegessen...ich würde es eher gefressen nennen, da die Mengen, die verspiesen wurden, gigantisch waren. Geschnke gab es zwar (für die Kinder hauptsächlich) aber sie waren Nebensache. Es ging darum, beisammen zu sein, das Essen und die Gesellschaft der anderen zu genießen, was mir sehr gut gefallen hat! Ich denke,dass werde ich in Deutschland auch einführen... Gegen 21 Uhr waren dann alle lustigen Geschichten erzählt und die Reste vom Festessen gerecht aufgeteilt und die Gäste machten sich auf den Heimweg. Wir schafften es, voll, wie unsere Bäuche waren, gerade noch in die Betten, wo wir zufrieden einschliefen.
Fazit: Es geht auch ohne Schnee und sogar stressfrei!
In diesem Sinne "Marry Christmas!" also!!!

Dienstag, 5. Januar 2010

Pretoria- langweilig?!

Ja, Ihr habt ja recht, es ist Zeit,dass ich mich melde!
So kalt wie es gerade bei Euch ist, so sonnig ist es in Kapstadt.
Ich habe inzwischen Urlaub und kann Euch von Pretoria, Johannesburg und die "news" aus Cape Town berichten.
Vom 7.-16.11. waren Phelina und ich Jeromes Nichte(Lee-Anne) besuchen, die mit ihrem Mann (Oscar) und zwei Kindern (6 und 7Jahre alt) in Pretoria lebt. Peretoria ist knappe 2 Flugstunden weg, wir landeten in Johannesburg und wurden von Theresa (Lee-Annes Mutter) am Flughafen eingesammelt. Die kinder waren mit im Auto. Nach der fahrt war klar, dass Phelina die geborene Mutter ist und ich vermutlich nie annähernd so viel Interesse für diese zwei verwöhnten Geschöpfe aufbringen könnte...
Das Haus: Man muss erstmal das elektrische Tor öffnen, um dann das elektrische Garagentor zu öffnen. Wenn beides wieder sicher verschlossen ist, wird die Tür zum Garten aufgeschlossen, ist die verschlossen, wird die Küchentüre dann entriegelt-mit 3 Schlössern!
Das Haus ist recht stielvoll eingerichtet, für meinen Geschmack ein paar Delphine zu viel, aber nett. Wir wurden mit dem "Mädchen für alles" Maggy, bekannt gemacht und im Kinderzimmer einquartiert. (Die Kinder wohnten so lange bei der Oma im Haus nebenan.)
Die ersten Tage waren so gemütlich wie langweilig. Wir konnten uns am Pool sonnen, bis zum Supermarkt schlendern und essen...Wir waren also entspannt aber etwas frustriert,wohl nie etwas vom Pretorianischen Nachtleben mitbekommen zu können. Da lagen wir falsch!
Lee-Anne hat einen ca.25 jährigen Cousin, der beschlossen hatte, uns auszuführen...
Wir stiegen also abends in sein kleines, rotes Auto und fuhren zur ersten Bar. Dort sollte draußen eine Band spielen und wir wurden mit sineen Freunden bekannt gemacht. Es konnte von uns aus also losgehen, aber da kam die Polizei. Trinken in der Öffentlichkeit ist in Südafrika nicht erlaubt, und weil die Bar ekine Lizens für den Außenbereich hatte, wie der Polizist durch das Bandmicro verkündete, müssten wir den Ort jetzt alle verlassen. Ein aufgebrachter Gast fragte "Und wenn wir hier bleiben? Verhaftet ihr uns dann alle?" In dem Moment kamen 5 andere Polizisten um die Ecke und er antwortete "Ja, genau das werden wir!" Damit war die gemütlichkeit dahinudn wir liefen den anderen hinterher zu den Autos. Unterwegs wurde der nächste Club ausgesucht und wir fuhren hin. Dort war es einfach gemütlich und wir lernten unsere Begleiter besser kennen,die alle in einer Radiostation arbeiten- Musikgespräche vorprogrammiert! Dieser Club schloss gegen 12 Uhr und wir fuhren zu einem weiteren...Ich wollte eigendlich nur ein Bier an der Bar besorgen, dort blieb ich aber dann hängen,weil jemand angefangen hatte mit mir zu sprechen, was so interessant war,dass ich die nächsten zwei Stunden dort sitzen blieb. Die anderen waren zwei Tische weiter, auch bestser Stimmung. Es ging auf 3 Uhr zu,als der Clubbesitzer uns wissen ließ,dass er ins Bett wolle und den Club schließe..mit oder ohne uns darin...ich hielt das für einen Scherz... es endete damit,dass wir aus dem Fenster des Clubs klettern mussten!
Die Stimmung war noch immer gut,also beschlossen wir, zum 4. Club aufzubrechen. Ich fuhr mit meinem Gespärachspartner (Jared), Phelina mit den Jungs. Nachdem wir über 15 Minuten vor dem ausgemachten Club gewartet hatten, kam einer der Truppe und sagte, ich müsste jetzt mit ihm kommen, denn die Party ist aus. Im Auto erklärte er mir, dass das kleine, rote Auto jetzt ein ganz kleines, rotes Auto sei, weil jemand an der Kreuzung einfach reingefahren- und dann weitergefahren ist. Die Insassen waren alle unverletzt, nur war die Partylaune hin...das Auto sah tatsächlich nicht merh gut aus..zwei geplatzte Reifen, ziemlich zerbäult...der Abschleppdienst kam schnell, wir wurden auf die fahrtüchtigen Autos verteilt und bei Lee-Anne abgeliefert.
Am nächsten Morgen hatte ich einen leichten Kater und Phelina eher einen Tiger...
Einen Tag später haben wir uns das Apartheitsmuseum in Johannesburg angeschaut. Wir bekamen Karten ("weiß" oder "nicht-weiß") und mussten dementsprechend durch verschiedene Eingänge das Museum betreten. In dem Museum kann man sich evrmutlich Tage aufhalten, ohne jeden Film gesehen, Text gelesen und jedes Exponat richtig gesehen zu haben...nach 3 Stunden hatten wir aber zumindest einen guten Überblick und ein ziemlich beklemmendes Gefühl in der Brust, da wir einen guten Eindruck davon bekommen hatten, wie das früher war...und was davon bis heute in vielen Köpfen spukt!
Wir haben noch Tina-Malaikas (die Tochter) geburtstag mitgefeiert, der von Tiershow, über Poolparty bis Partyzelte für die Kinder und Schminkstand so ziemlich alles zu bieten hatte. Es war einfach grausam übertrieben, aber wir hatten alle großen Spaß! Dass bei der Kobination betrunkene Eltern, aus sich selbst gestellte Kinder und Pool nichts passiert ist, halte ich für Glück...
Tja und am Abreisetag bin ich 20 geworden. So war es in und um Pretoria.

Sonntag, 1. November 2009

info

Ich bin immer offen für Anregungen oder Fragen zu meinem Blog an evadeisler@msn.com )! Rechtschreibfehler bitte ignorieren es ist ja keine Schularbeit und ich bemühe mich sie zu vermeiden!
Grüße aus Kapstadt
Eure Eva

P.S:Bilder gibt es hier : http://picasaweb.google.de/Phelinchen/CapeTown

Wale in Sicht!

Wir haben Wale gesehen

An einem sonnigen Tag fuhren wir mit Jerome und seiner Schwester die Küste entlang, bis wir den Indischen Ozean erreichten. Wir hatten das Mittagessen mitgenommen, uns auf eine Bank an einer Klippe gesetzt, gegessen und nach den Walen (vor allem nach ihrem Nachwuchs) Ausschau gehalten. Nachdem wir alle in heller Aufregung waren, stellte Jerome nach einem Blick durch sein Fernglas fest,dass unser "Wal" ein Felsen war...
Theresa beschloss, erstmal einen Tee zu trinken, also fuhren wir einige Häuser weiter. Manchmal hörten wir ein seltsames "Trötgeräusch", welches sich als Signal für die Beobachter herausstellte-wenn der Mann trötete,war ein Wal zu sehen. Wir hatten gerade den Tisch verlassen, da hörte er gar nicht mehr auf, Signal zu geben, wir gesellten und also zu den Walbeobachtern. Tatsächlich-sie tummelten sich! Drei Wale mit ihrem Nachwuchs. Als würden sie sich zeigen wollen, streckten sie ihre Flossen aus dem Wasser und sprangen aus den Wellen, um sich wieder hineinplatzschen zu lassen- schade nur,dass Phelinas Kameraaku gerade da den Geist aufgab... Durch das Fernglas konnte man sogar die Muscheln auf den Rücken der riesigen Tiere sehen. Ein einmaliger Anblick und ein absolut gelungener Ausflug,der mit einem Bummel über den Markt endete.

Übernachtung im Township


Übernachtung- und Party im Township


Vor einer Weile wurden wir vonunserer Kollegien zur Geburtstagsfeier eingeladen.Wir würden bei ihr schlafen und am nächsten Morgen sollte die Party sein... Sie lebt in einer der größten Twonships (knapp 3Mio. menschen leben dort)! Nach der Arbeit fuhren wir also zusammen im Minibustaxi nach Khayelitsha. Wir gingen an vielen kleinen Wellblechhütten vorbei und die Kinder, die davor spielten, kamen auf uns zugelaufen, da sie, wie Anthea erklärte teilweise noch nie "Weiße" (Mulungus) gesehen haben und wenn dann mit Sicherheit nicht im Township. Wir kamen uns ein wenig vor, wie exotische Tiere.
Das Häuschen,das Antheas Familie bewohnt, zählt zu den "richtig guten", teilweise gemauert, mit fließendem Wasser und meistens Strom. Ihre Oma saß gebannt vor dem Fernseher und versuchte uns zu erklären, wer in dem Film wem fremdgegangen sei und was das jetzt für Folgen hätte... das Wohnzimmer war mit Sofa und Sessel ausgestattet, die mit Schutzüberzügen aus Plastik versehen waren, auf dem Boden lagen einige verschlissene Teppiche, an der wand stand ein Regal in dem sich der Fernseher befand. Unser Zimmer für diese Nacht war das schönste, mit Doppelbett, einem ehemals Grünem Teppich und Gardienen vor dem vergitterten Fenster. Ein schminktisch mit zerbrochenem Spiegel befand sich gegenüber vom Bett, neben dem ein nachttischchen mit einer Zerlesenen Bibel stand.
Phelina und ich fingen im Zimmer an, uns die Zähne zu putzen. Als wir dann ausspucken wollten, stelltenwir fest,dass es kein Waschbecken gab und entschieden uns fürs Klo (neben dem sich kein Klopapier befand, was wohl ein Dauerzustand ist). Ich war froh,dass Phelina Seife mitgenommen hatte, den auch die war nicht vorhanden. Unter dem tröpfelnden Wasserhahn der Badewanne (die zugleich die Waschmaschine ist) wuschen wir uns also die Finger. Erhellt wurde das Bad von einer Glühbirne, die in einer abenteuerlichen Kabelonstruktion von der Wellblechdecke hing.
Wir legten uns ins quitschende Bett und redeten noch lange, wärend über Boden, Decke und Wände die verschiedensten Tierchen krabbelten, von denen wir hofften, dass sie wenn wir schlafen dort bleiben würden. Von lautem gerede aus dem Wohnzimmer wurden wir geweckt und machten uns so gut es giing frisch bzw."ready to party". Ein Bekannter holte uns alle in einem Minibus mit lauter Musik ab. Unterwegs sammelten wir noch ca. 20 Gäste ein, um ins benachbarte Township "Guguletho"
zu fahren. Den Ort, an dem wir feiern wollten, kann man als überdachten Biergarten beschreiben. Es gab einen DJ und zunächst nur Getränke, die jedoch mitgebracht wurden. Das Essen musste bestellt werden, ab da hieß es dann ein "afrikanisches Weilchen" warten. Jeder hatte umgerechtnet knapp 3 €uro bezahlt konnte sich von einer riesigen Schüssel mit verschiedenen gegrillten Fleischsorten bedienen. Ich dachte "Dafür brauchen die sicher den ganzen Tag..." als ich das nächstemal zu der Schüssel (man solte es wohl besser "Wanne" nennen) schaute, lagen nur noch einige der weniger beliebten Fleischsorten in einer fettigen Pfütze! Also essen, das können die Afrikaner ausgezeichnet...Lustiger Weise stand auf den Plastiktischdecken noch ein Slogan, der aussagte, wie sättigend und zugleich gesund Fleisch doch ist ( Bild folgt!) . Jetzt ging es also nach einer kurzen Verdauungspause mit dem Tanzen los. Dafür wurden die Tische/Stühle einfach etwas bei Seite geräumt und dann stellten Phelina und ich ein weiteres Mal fest, dass Afrikaner wohl mit der Begabung zu tanzen geboren werden. Es dauerte nicht lange, da saß kaum noch jemand an den Tischen, so tanzten wir also mit. Ein (oder mehrere) Tanzpartner hat(ten) sich schnell gefunden und es war wirklich nett. Es wurde im gleichen maße getrunken, wie Fleisch gegessen, was dann bald zu lustigen Darbietungen führte... So ging es also bis halb sieben weiter, dann sollten wir an der Polizeistation (sicherer Ort zum Warten) von Jerome abgeholt werden. Es hieß also Abschied nehmen -was in ienem Fall nicht so einfach war, da mein Tanzpartner überzeugt davon war, dass ich die Frau sei, auf die er sein Leben lang (24Jahre) gewartet hatte und mir dann einen Heiratsantrag machte. Ich habe dankend abglehnt, er hat uns noch mit hängenden Ohren zum Taxi gebracht.
Als Jerome dann kam, meinte er nur:" So,jetzt könnt ihr duschen,das heiße Wasser ist angestellt und dann gehts um 22Uhr zu einem 61. geburtstag !" Gesagt-getan- und diese Party war mindestens genauso gut, auch wenn wir mit Abstand die jüngsten Gäste waren!

Samstag, 26. September 2009

Was ich bisher so an "Andersartigem" und lustigem erfahren habe...

~Ja,es stimmt, das Wasser (zB. Badewane) fließt gegen den Uhrzeigersinn ab!

~Der Mond steht hier auf dem Kopf! Wenn er zunimmt, sieht die sichel aus, wie ein U, was sehr gewöhnungsbedürfig ist...

~Bei Schnupfen zieht der schwarze teil der Bevölkerung die Nase lautstak hoch, statt sie zu putzen, das nimmt außer mir wohl keiner als ekelig wahr , machen ja alle;)

~Busfahrer und Verkäufer fragen mich, wie es mir geht! Zuerst dachte ich, ich hätte sie bereits irendwo getroffen, bis mir aufging, dass es nur eine Floskel ist und es sie nicht ernzthaft interessiert!

~Menschen, die kein fleisch essen, ohne allergisch dagegen zu sein werden (außer im Restaurant) verständnisslos angeschaut, oder mitleidig belächelt!

~Nicht an Gott zu glauben ist hier fast unvorstellbar. So haben es schon einige versucht, mich zu bekehren bzw. haben für mich gebetet!

~Menschen,die Punkmusik mögen, trifft man nur extrem selten(auf meine haare werde ich täglcih mehrmals angesprochen!)

~Mit "deutschen Zeichensprache" sollte man vorsichtig sein,da sie hier eine gaanz andere bedeutung hat!


~Hier gibt es sehr unsinnige Jobs, die wohl die Zahl der Arbeislosen senken sollen :
-"Fahnenschwänker", die an Baustellen stehen und statt eines Blinlichtes den ganzen tag da stehen und die rote fahne schwenken,
-"Werbeschildträger", die ein Schild, dass von selber stehen kann(!) hochhalten oder sich umhängen um den ganzen Tag in der prallen Sonne damit herumstehen zu müssen
-"Verpacker", die dir die Einkäufe an er Kasse (wenn man sie nicht deutlichst darauf hinweist,dass man eine Tasche dabei hat) ein kleine Tütchen packen
-"Parkplatzanzeiger", die neben dem Parkplatzschild (!) stehen um dich darauf aufmerksam zu machen,dass dort ein Parkplatz ist
-"Parkkarten-in-den-Automat-Stecker", die die Parkkarte entgegennehmen, um sie in den entweter zu stecken, um sie dir dann wider zu geben (nicht etwa der automat, wo man mit dem Auto steht, um die Schranke zu passieren,dass würde ja noch sinn machen,weil man manchmal nicht nah genug rann fährt, nein ich rede von dem, der im Parkhaus steht!)
-"Hallo-sager", die dich beim betreten deiner Fastfood kette begrüßen ( ich habe gefragt,was ihre Aufgabe ist, außer der begrüßung, die Antwort war, dass die auch verabschieden!)
-"Einkaufswagen-zum-Auto-schieber" naja der Job erklärt sich, denke ich, von selbst.

Montag, 21. September 2009

"Grand West Casino"

"Grand West Casino"

Wir habenn uns von unserem Gastvater zum "Grand West Casino" fahren lassen, um drei Afrikanische Rockbands zu sehen bzw.zu hören. Das Casino ist riesengroß und erscheint wie eine Parallelwelt! Zunächst wird am wie am Flughafen durchleuctet und wenns piept abgetastet. Danach zeigt man sein Ticket vor, um erklört zu bekommen, wo sich die Halle befindet. Wir sind der Ausschilderung gefolgt, kamen vorbei an riesigen Hallen mit Spielautomaten und Roletttischen, Restaurantes, die aussehen,wie ein Schiff oder gingen über eine mit Kopfstein gepflasterte Alee mit Laternen und Telefonzellen. Die hohen Decken sind in jeder Halle anders gestaltet, mal sieht man einen Sternenhimmel oder einen sehr echt wirkenden bewolökten Himmel. Wir erreichen die Halle, nochmal wurden die Taschen durchsucht und Prompt fanden sie die kamera, die wir dann abgeben mussten-wie sinnlos, da doch jedes neuere Handy eine Fotofunktion hat...naja wir durften uns nochmal anstellen und arbeiteten uns bis vor die Bühne nach vorne. Es dauerte nicht lange ,bis die erste Band (Just Jinjer) die Bühne betrat und nach ein paar worten über afrikanische Musiker anfing zu spielen.
Bei der Begrüßung "Hello Cape Town!" wurde Phelina und mir malwider bewusst, dass wir tatsächlich in Südafrika sind, nachdem wir so lange davon gesprochen- und uns vorbereitet hatten -ein tolles Gefühl!
Die Musik war sehr entspannt und gefühlvoll (take a look at youtube! ) ! "(Mac/-)Flat Stanley"
waren ebenso sehr überzeugent und die dreitausend Menschen (98%weiße) in der Halle waren gut gelaunt. "aKing" machten den Schluss, da der Sänge offensichtlich zu viel getrunken hatte, war ihr auftritt nicht so überzeugend (vielleicht hat es amit zu tun,dass eine bekannte Biermarke der Sponsor war?)
Um halb eins riefen wir Jerome (Gastvater) an, der am anderen Ende in einer Teestube gesessen hatte und wir fuhren zurück um gutgelaunt schlafen zu gehen...